Zum „Tag des Internationalen Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus", 27.01.2021, gedenkt das Bocholter Stadtmuseum den Opfern des Holocausts. Von 17 – 21.30 Uhr wird an der Außenfassade des Stadtmuseums (Osterstraße 66) eine Präsentation zu sehen sein, an der sich auch die Klasse 9d des Mariengymnasiums beteiligt hat.
Die Präsentation entstand in Kooperation des Religionskurses unter der Leitung von Frau Hüntemann und der gesamten Klasse in Geschichte unter der Leitung von Herrn Terbeck.
Die Idee der Präsentation ist mit Blick auf die Vergangenheit normative Gegenwart und faktische Gegenwart kontrastiv gegenüberzustellen.
Hierzu wählten die Schüler die Stolpersteine aus Bocholt als Symbol für die Vergangenheit, kontrastieren dann jeweils das Grundgesetz als normative Gegenwart mit der faktischen Gegenwart in Form von Schlagzeilen.
Auf diese Weise wollen die SuS verdeutlichen, dass trotz unseres sehr guten Grundgesetzes die tatsächliche Gegenwart in Deutschland, bzw. in der Welt (noch) nicht den Normen des Grundgesetzes entspricht und deuten somit an, dass der Sprung in die Vergangenheit eben leider nicht so groß ist, wie man es sich erhoffen könnte. Daraus leiten die SuS in der letzten Folie ihre Wünsche an die Zukunft ab.
Frau Hüntemann und Herr Terbeck – sowie auch der Rest unserer Schulgemeinde – sind stolz auf die Leistung unserer Schülerinnen und Schüler, die sich trotz aller pandemiebedingten Hindernisse engagiert dem Projekt gewidmet haben und nach der einen oder anderen Videokonferenz dieses tolle Ergebnis zustande gebracht haben. Die Powerpoint-Präsentation ist das Gesamtergebnis der Klasse 9d, jede einzelne Schülerin und jeder einzelne Schüler hat dazu einen Beitrag geleistet. Besonders hervorzuheben ist aber die Leistung des Klassensprechers Jonas Hagedorn, der die Präsentation akribisch zusammengestellt hat.
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 27. Januar 2021 00:59