KAoA – Klingt irgendwie nach Hawaii?!
Das über Allem schwebende Prinzip der Berufs- und Studienorientierung heißt KAoA. Das klingt zugegebenermaßen nach Urlaub und Strand auf einer hawaiianischen Insel, hat damit aber rein gar nichts zu tun. KAoA steht für die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Nach diesem Motto führte Nordrhein-Westfalen ein landesweit einheitliches und effizient gestaltetes Übergangssystem ein. Das neue Übergangssystem Schule-Beruf in NRW unterstützt die Schülerinnen und Schüler frühzeitig bei der Berufs- und Studienorientierung, der Berufswahl und beim Eintritt in eine Ausbildung oder ein Studium. Ziel ist es, allen jungen Menschen nach der Schule möglichst rasch eine Anschlussperspektive zu eröffnen und unnötige Warteschleifen sowie Studienabbrüche zu vermeiden.
Das Mariengymnasium Bocholt ist seit der Geburtsstunde von KAoA dabei
Das System mit allen seinen Elementen und mit landesweiter Wirkung wurde schrittweise seit dem Jahr 2011 umgesetzt. Dabei begann die Umsetzung mit sieben Referenzkommunen (Bielefeld, Dortmund, Mülheim, Aachen, Kreis Borken, Kreis Siegen-Wittgenstein, Rheinisch-Bergischer Kreis) und somit eben auch mit dem Mariengymnasium Bocholt. Seit 2011 entwickelte und erprobte das Mariengymnasium Bocholt ein Konzept, das dann seit dem Jahr 2015 an allen Schulen in Nordrhein-Westfalen verpflichtend eingeführt wurde. Dazu sind Standardelemente entwickelt worden, die ab der Jahrgangsstufe 8 von allen Schülerinnen und Schülern durchlaufen werden. Neben den verpflichtenden Standardelementen bietet das Mariengymnasium eine Vielzahl weiterer Angebote zur Studien- und Berufsorientierung an.
Standardelemente von KAoA und Zusatzangebote am Mariengymnasium Bocholt
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 12. Juni 2018 10:32