Für viele ist die Antike ein verstaubter Begriff, obwohl wir der griechischen Antike mehr zu verdanken haben, als die meisten wissen. Erstmals in der Geschichte der Menschheit stellten die antiken Griechen ein religiöses Weltbild in Frage und begannen rational zu denken. Daraus entstanden unsere heutigen Naturwissenschaften und Schulfächer. Das neue Denken machte auch den Erbau berühmter Bauwerke, wie den Parthenon auf der Akropolis, möglich. Diese existieren, teils in Ruinen, bis heute.
Die Antike bildet das Fundament, auf dem unsere Politik aufgebaut ist, die Demokratie. Eine griechische Sage gab Europa zudem seinen Namen. Gezeigt werden Tempelmodelle, künstlerische Dokumentationen und ein Film, den die Schüler Simon Kleine-Besten und Kolja Paus gedreht haben.
Mit der Ausstellung im Mariengymnasium vor Raum 50 wollen die Schüler der Stufe Q2 die griechischen Antike erneut zum Leben erwecken und an ihr wertvollstes Erbe, die Aufklärung, erinnern. Die Ausstellung wird noch bis zu den Sommerferien zu sehen sein.
Simon Kleine-Besten und Kolja Paus
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Zuletzt aktualisiert am Montag, 16. April 2018 16:35