Am 15. und 16. Februar 2018 haben wir mit unserem bilingualen Erdkundekurs in der Q1 an einem europäischen Projekt an der Universität Twente, Enschede teilgenommen.
Das Projekt stand unter dem Thema „Grenzübergreifende Zusammenarbeit: Gesellschaftliche und technologische Fragen zu Klima und Wasserverwaltung“ und war zugänglich für rund 120 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und den Niederlanden.
Nach einem freundlichen Empfang durch den Universitätsleiter und einem interessanten Vortrag zum Thema Klimawandel und Wassermanagement ging der Tag interaktiv bei einer Rallye im nahegelegenen Kristalbad weiter. Abschließend gab es eine Gruppenarbeit zum Thema Klimawandel und dessen Einfluss auf Politik, Kultur, Natur sowie Technologie, die nachher in der großen Runde mit Experten diskutiert wurde.
Dieses war Grundlage für den zweiten Tag, an dem wir ebenfalls herzlich vom Bürgermeister von Enschede begrüßt wurden. Das Programm an diesem Tag begann mit verschiedenen Workshops bei Professoren und Studenten der Universität, die sich mit genaueren Gebieten der Wasserverwaltung in Deutschland und den Niederlanden, den Gesetzen und politischen Aspekten und zuletzt der Wasseraufbereitung auf chemischer Grundlage auseinander gesetzt haben. Auf Basis dieser Workshops folgte zuletzt ein erneuter Austausch der Gruppen mit dem Ziel, Lösungsansätze für das globale Problem des Klimawandels zu finden.
Natürlich stand im Vordergrund des Projektes, sich über den Klimawandel bewusst zu werden und eventuell sogar Maßnahmen zu ergreifen, aber auch der grenzübergreifende Austausch zwischen jungen Schülern und Experten war eine wertvolle Erfahrung, die uns viel Freude bereitet hat.
Melissa Lepping, Q1
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Zuletzt aktualisiert am Samstag, 03. März 2018 16:30