„Soll im Sportunterricht auf Notengebung verzichtet werden?“ – Über diese Frage stritten jetzt die besten vier Debattanten der Jahrgangsstufe 8 des Mariengymnasiums in der Finaldebatte des Schulwettbewerbs „Jugend debattiert“. Silvia Koch (Platz 1) und Amelie Bösing (Platz 2) konnten die Jury überzeugen und werden nun für das Mariengymnasium beim Regionalwettbewerb in Marl antreten, wo sie mit den Gewinnern anderer Schulen des Regionalverbundes debattieren werden.
Zunächst wurden zwei Halbfinaldebatten von acht Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 8 bestritten. In zwei Debatten über die Frage, ob der Verzehr von „fast food“ in der Schule verboten werden soll, präsentierten sich Leonard von Eerde (8a), Amelie Bösing (8b), Thomas Büdding (8c) und Silvia Koch (8d) am überzeugendsten und bestritten das Finale. Von der Jury wurden Sachkenntnis, Ausdruckvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft der Teilnehmer bewertet. Als Schulsieger setzten sich schließlich Silvia (Platz 1) und Amelie (Platz 2) durch. Alle Finalisten gewannen Kino- und Buchgutscheine.
Das Debattieren haben die Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht gelernt. Das bundesweite Projekt, das unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, wird seit vielen Jahren am Mariengymnasium durchgeführt und finanziell vom Förderverein unterstützt. Die Teilnahme stellt einen wichtigen Beitrag zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler dar: So werden nicht nur rhetorische Fähigkeiten erlernt und geschult, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Meinungs- und Persönlichkeitsbildung geleistet.
Nun findet im März der Regionalwettbewerb in Marl statt, bei dem die zwei Siegerinnen das Mariengymnasium vertreten werden, bevor der Wettbewerb über den Landtag schließlich im Bundesfinale im Bundestag entschieden wird. Wir wünschen Silvia und Amelie viel Erfolg!
M. Lucas
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 15. Februar 2018 10:10