Am vergangenen Donnerstag, den 06.07.17, stand für die 9d eine Klimareise durch Bocholt an, die von Frau Kowalik vom Umweltreferat und Herrn Battenfeld begleitet wurde. Ziel dieser Reise waren Firmen, die sich innovativ für die Umwelt einsetzen und dementsprechend handeln.
Den Anfang machten wir jedoch an der Schule, wo wir auf Video- und Fotomaterial (siehe oben) mithilfe von unterschiedlichen „Klimakillern“ und „Klimahelfern“ den Beitrag alltäglicher Gegenstände zum Klimawandel veranschaulichten. So stellten wir beispielsweise den „Klimahelfern“, wie wiederverwendbare Stoffbeutel und Fahrräder, die „Klimakiller“, z. B. Plastiktüten und Autos, gegenüber.
Im Anschluss ging es zur Volksbank, wo man uns im Rahmen des Ökoprofit-Projektes von Optimierungen an deren Ausstattung erzählte. Das schon seit einigen Jahren bestehende Projekt wird vom Land NRW gefördert und leistet einen nicht unerheblichen Beitrag zur Umwelt. Die Volksbank hat sich, als eine von vielen Maßnahmen, in diesem Zusammenhang eine Photovoltaikanlage mit einer Hocheffizienzspannung installieren lassen. Zudem werden von nun an jährlich 2,7t Abfall und ca.16.000€ Energiekosten eingespart.
Weiter im Programm ging es dann mit einem Besuch bei der Softwareentwicklungsfirma TIS. Sie entwickelt Anwendersoftware, mit denen andere Firmen Einsparpotentiale ausschöpfen können. So können 3.000.000 Liter Diesel und 7.500.000 Blatt Papier eingespart werden, weil 1000 LKW je 150.000km/Jahr weniger fahren mussten. Zusätzlich spart die Firma TIS durch eine eigene Photovoltaikanlage, deren Energie sie zu 81% selber nutzt, 4000€ im Jahr.
Unser letztes Ziel war ein Besuch bei einem Gärtner, dessen Garten nicht nur schön aussieht, sondern mit seiner biologischen Vielfalt an Pflanzen viele Tiere anlockt.
Zum Abschluss können wir sicherlich alle sagen: Ein wenig umweltbewusstes Denken und Handeln schadet niemandem!
Sophia Tenbrock
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 13. Juli 2017 10:36