Sollen alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 verpflichtet werden, einen »Führerschein« zum richtigen Verhalten in Sozialen Netzwerken zu machen? Oder: Sollen Jugendoffiziere der Bundeswehr für den Dienst in der Bundeswehr an Schulen werben? Über diese Themen debattierten am Mittwoch, den 14. März acht Teilnehmer des bundesweiten Wettbewerbs "Jugend debattiert" beim regionalen Finale in der Bezirksregierung Münster. Jeweils die vier besten Schülerinnen und Schüler einer Altersgruppe aus dem Regierungsbezirk Münster traten gegeneinander an. Zu den Teilnehmern gehörte auch Carolin Sprick vom Mariengymnasium, die in ihrer Altergruppe (Jahrgang 11-13) einen hervorragenden 2. Platz belegte.
Monika Sowa-Ehrling, schulfachliche Dezernentin der Bezirksregierung Münster, ehrte die Teilnehmer mit Urkunden und Büchergutscheinen. "Ich freue mich, dass sich junge Menschen sprachlich und politisch mit interessanten aktuellen Themen auseinandersetzen. Es geht in diesem Wettbewerb nicht unbedingt um den Sieg, sondern darum, dem Zuhörer die Kunst und Kultur des Debattierens zu vermitteln."
Für die acht Teilnehmer geht es nun in die Landesrunde, in die die erfolgreichsten Debattierenden aus Nordrhein-Westfalen einziehen. Die Landesqualifikation findet am 20. April in Oberhausen und das Finale am 23. April im Landtag in Düsseldorf statt. Von hier aus geht es dann für die zwei Besten jeder Altersgruppe pro Bundesland in das Finale auf Bundesebene in Berlin (23. Juni).
Pressemitteilung der Bezirksregierung Münster
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 20. März 2012 18:57